Eine kurze Geschichte der Arroganz

 

Ari Turunen 

Kann mir bitte jemand das Wasser reichen? Eine kurze Geschichte der Arroganz. 

Übersetzung aus dem Finnischen von Gabriele Schrey-Vasara 

Nagel & Kimche 2015, 200 Seiten 

(Original: Ettekö te tiedä, kuka minä olen. Ylimielisyyden historiaa. 2010) 

 

Äußerst unterhaltsame kurze Anekdoten und kleine Häppchen aus der Geschichte, über Länder, Firmen, Machthaber, Stars und mehr,  von Enron bis Dschingis Khan (der übrigens im letzten Kapitel „Die Kunst der Demut“ erscheint.)

 

Die folgenden Zusammenfassungen habe ich direkt aus dem Buch entnommen, weil sie neugierig aufs Lesen machen…

 

 

Zu Kopf Gestiegen 

In diesem Kapitel wird berichtet, weshalb Alexander der Große wollte, dass man sich ihm zu Füßen warf, wie Großkotzigkeit ein Parlament entstehen ließ und warum Otto von Bismarck zwanzig Duelle führte. 

 

Das Ego 

Wenn das Ego zu sehr anschwillt, entstehen Größenwahn und Schwerhörigkeit. Fehler werden nicht zugegeben, und andere Menschen werden herabgemindert. In diesem Kapitel wird geschildert, wie Napoleon Frankreich, Trotzki die Sowjetunion und Chiang Kai-shek China verspielte. 

 

Der Nabel der Welt 

In diesem Kapitel wird berichtet, warum das Römische Reich und das Reich der Moguln zusammenbrachen, wieso die Chinesen keinen Handel mit den Briten treiben wollten und weshalb Französisch nicht die meistgesprochene Sprache der Welt ist. 

 

Die Besseren Menschen 

In diesem Kapitel wird erörtert, warum wir dazu neigen, schönere und stärkere Menschen für besser zu halten. Gleichzeitig zeigt sich, weshalb Menschen, die erfolgreicher sind, sich selbst mehr Rechte zugestehen als anderen. 

 

Das Monopol 

In diesem Kapitel wird erzählt, wie ein Monopol verhindern kann, dass im höchstentwickelten Staat der Welt die Bürger mit Strom versorgt werden, und wie Großmächte durch ihre Habsucht schrumpfen. 

 

Die Kunst der Demut 

Im letzten Kapitel geht es um Erfolgsgeschichten, für die Toleranz, Respekt vor anderen und Offenheit für Kritik das Fundament gelegt haben. Deshalb entstand die Wissenschaft im antiken Griechenland und die Renaissance in Italien. 

 

 

Hinten im Buch ist noch eine lange Literaturliste damit man sich in die verschiedenen Themen gleich weiter vertiefen kann. 

 

(Danke Alex! J)

 

Write a comment

Comments: 0